Ja, viele Webhoster bieten Webspacepakete an, auf denen WordPress bereits vorinstalliert ist. Ich ziehe es allerdings vor, WordPress selbst auf dem angemieteten Webspace zu installieren. Weil es dann in dem von mir gewünschten Unterverzeichnis landet und nicht in einem vorgegebenen Verzeichnis. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn man nicht nur ein, sondern mehrere, voneinander unabhängige Internetprojekte auf dem gleichen Webspace betreiben will. Die eigenhändige Installation von WordPress ist in fünf Schritten abgeschlossen.
Versionsverwaltung
Wenn Beiträge einer WordPress-Installation aktualisiert werden, kann es schon mal vorkommen, dass das Ergebnis der Korrektur oder Ergänzung nicht das wiedergibt, was beabsichtigt war. Beispielsweise könnte aus Versehen ein Textabschnitt gelöscht werden, der dann mühselig von vorne eingetippt werden müsste. Oder: Ein Redakteur lektoriert den Text eines Autors vor der Veröffentlichung. Doch der Autor ist nicht einverstanden mit den Korrekturen.
In solchen Fällen ist es gut, dass WordPress eine Versionsverwaltung mit sich bringt. Das bedeutet, dass man sich die Unterschiede zwischen zwei Änderungsständen ansehen und sogar rückgängig machen kann.
Auswahl eines Webhosters
Bevor man mit der eigenen WordPress-Website loslegen kann, braucht man „jemanden“, der die Präsenz speichert und sie an alle interessierten Besucher 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche ausliefert. Sprich: einen sogenannten „Webhoster“. Man sollte sich lieber von der Idee verabschieden, selbst im Keller einen kleinen Webserver aufzustellen, auf dem die Internetseiten weltweit erreichbar sind. Dafür gibt es Gründe. Organisatorische Gründe, die den Aufwand betreffen. Und technische Gründe, die die Erreichbarkeit beeinflussen.