Wer sich mit der Gestaltung von HTML-Code auf Internetseiten beschäftigt hat, ist sicher längst auf den Begriff CSS gestoßen. Das Akronym steht für Cascading Style Sheets. CSS ist eine Layout-Sprache zur Steuerung der Webseitengestaltung und neben HTML und JavaScript eine der Kernsprachen des World Wide Webs. Sie entstand wegen einer gewünschten Trennung von Inhalt und Gestaltung Ende der Neunzigerjahre. Die Inhalte, die im HTML-Code vorliegen, werden durch Gestaltungsanweisungen dargestellt, die als CSS-Stildefinitionen Darstellungshinweise an den Internetbrowser geben.
In einigen meiner Beiträge in diesem Kompendium ist die Rede von CSS-Code, der in CSS-Dateien eingetippt oder im WordPress-Menü unter Design > Customizer > Zusätzliches CSS eingetragen werden soll. Man könnte nun die Frage stellen, was besser ist und ob es überhaupt einen Unterschied macht, ob man CSS per Customizer oder per Stylesheet in einer CSS-Datei auf seiner Website unterbringt.